Zu einem würdevollen Leben gehört es auch, an den religiösen Feierlichkeiten einer Gesellschaft teilnehmen zu können - und nicht aufgrund von Bedürftigkeit ausgeschlossen zu sein. Daher ist es uns eine Herzensangelegenheit, auch hier bedürftige Familien zu unterstützten. Zudem können sich viele Familien über das Jahr hinweg kaum Fleisch leisten, da es in Marokko verhältnismäßig sehr teuer ist. Mit der Spende eines Opfertieres erhalten die Familien über einige Zeit hinweg das Luxusnahrungsmittel "Fleisch" - ein Eiweislieferant, der besonders für Kinder im Wachstum von großer Bedeutung ist.
Vor einigen Wochen hatten wir einen Spendenaufruf für Souria gestartet. Sie hatte Darmkrebs und musste dringend operiert werden - mit anschließender Chemotherapie. Nun hat uns die Nachricht erreicht, dass die Mutter von vier Kindern verstorben ist. Möge Allah ihrer Seele gnädig sein und sie ins Paradies eintreten lassen.
Jedes Jahr erfreuen wir bedürftige Familien mit Speisen zum Ramadan. Mittlerweile kennen wir viele Familien, die jedes Jahr ihre Unterstützung erhalten. Wir bringen sie ihnen teilweise nach Hause, damit sie nicht den beschwerlichen Weg zur Sammelstelle haben, wenn sie beispielsweise nicht mehr gut zu Fuß sind. Daher ist es umso wichtiger, dass wir jedes Jahr die Spenden zusammen bekommen, um die Menschen nicht zu enttäuschen und sie nicht im Stich zu lassen.
Malika ist Witwe und Mutter von zwei Söhnen. Sie wohnt mit ihren beiden Kindern, Mohamed (geb. 2002) und Jallal (geb. 2005), in Salé bei Rabat. Die Familie war bereits zu Lebzeiten des Vaters bedürftig. Durch den plötzlichen Tod des Ehemanns, er erleidete ein Herzversagen, wurde das Leben der alleinerziehenden Mutter noch schwieriger.
Im Mai 2018 machte uns die Radio-Journalistin Yasmina auf Mailika aufmerksam. Sie berichtete uns von den schlimmen Lebensverhältnissen der dreiköpfigen Familie. Da Malika auch an Epilepsie leidet und zum Bewältigen ihres Tages Medikamente braucht, haben wir die Familie kurzfristig in die Patenschaft aufgenommen. Wir werden in Kürze prüfen, wie wir der Familie noch helfen können.
Der Vater hat geweint, als wir ihm mitgeteilt haben, dass wir Ataes Operationskosten übernehmen werden. Andernfalls hätte der Vater von drei Kindern nicht gewusst, wie er das hätte stemmen sollen. Diese Dankbarkeit möchten wir euch gerne weitergeben, da ohne eure Spenden dies nicht möglich gewesen wäre.
Nachdem wir der Familie bereits Ziegen und Lämmer für die Viehzucht übergeben haben, freuen wir uns nun euch mitteilen zu können, dass wir mit den Vorbereitungen für den Bau der vier Zimmer plus Küche und Bad für Hanans Familie begonnen haben. Hanan, ihre drei Geschwister, ihre Mutter und ihr blinder Vater leben in einer kleinen Baracke unter unmenschlichen Zuständen. Daher hatten wir im Februar beschlossen, sie bei ihrer Existenzgründung zu unterstützen.
Wir haben euch bereits von Hanan und ihrer Familie erzählt. Die Familie mit insgesamt vier Kindern (4 bis 16 Jahren) lebt in einer kleinen Hütte in den Bergen von Margrawa in der Nähe von Taza. Der Vater ist erblindet, die Mutter trotz des Willens für ihre Familie aufzukommen, nicht erwerbstätig. Wir hatten damals, als wir die Familie kennengelernt haben, beschlossen, sie in unser Existenzaufbauprogramm aufzunehmen. >> Durch Klick auf den Link gelangst du zum gesamten Text.
Nachdem sie bereits im November 2017 in das Patenschaftsprogramm aufgenommen wurden, damit sie in irgendeiner Form über ein Einkommen verfügen, ist nun Schritt zwei erfolgt.
+++ Eine Spende ist den gesamten Ramadan möglich! +++
Der heilige Monat erfreut uns mit seinen schönen und herausfordernden Momenten. Spende jetzt ein Ramadan-Carepaket und helfe mit, damit auch bedürftige Familien einen sorglosen Ramadan verbringen können. Mit einem Ramadan-Carepaket stellst du einer Familie Grundnahrungsmittel zur Verfügung und speist sie damit einen Monat lang mit. Und vergiss nicht: Eine Spende zum Ramadan ist in sha Allah 10-fach so hoch.
Vor ca. einem Jahr hatten wir euch von Doua berichtet. Sie hatte im Babyalter hohes Fieber, das nicht rechtzeitig behandelt wurde. Dies führte zu einer Wassereinlagerung im Kopfbereich. Seitdem ist ihre linke Hand und ihr linker Fuß gelähmt. Der Verein übernimmt noch weiter die Kosten für die Langzeittherapie, damit es Doua besser geht. Monatlich besucht sie eine Routine-Untersuchung und nimmt Medikamente ein. Vor kurzem hatte sich der Zustand des Mädchens nun verschlechtert.
Wir können vorerst aufatmen: Die Leidensgeschichte des fünfjährigen Souhails neigt sich voraussichtlich dem Ende zu. Nachdem man ihm seit unserem letzten Bericht einen kleinen Tumor im Kopf diagnostiziert hat, wurde dieser in einem Eingriff erfolgreich entfernt. Souhail geht es den Umständen entsprechend gut und die Ärzte sind guter Hoffnung, dass er das Schlimmste nun hinter sich hat. Er befindet sich derzeit in einer mehrwöchigen Sprach- und Bewegungstherapie. Die kostenintensive Betreuung hat der Verein übernommen.
Zakaria ist ein Sonnenschein. Trotz des Schicksals, das er ertragen musste und weiterhin muss, ist der Kleine immer gut gelaunt und erfreut jedem das Herz mit viel Wärme und einem süßen Lächeln. Seine Mutter grüßt euch herzlich und freut sich sehr, dass wir für die Familie da sind. Dieses Lächeln und diese Dankbarkeit möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten.
Insgesamt haben wir über den Winter hinweg 435 Winter-Carepakete verteilt. Die erste Verteilaktion war bereits im Oktober 2017, die letzte beim Kälteeinbruch Ende Februar 2018. Die Pakete wurden in den Regionen Taza/Guercif und Azilal/Marrakesch verteilt.
Die Lebensverhältnisse der alleinerziehenden Witwe Khadija, die mit ihren drei Kindern (4, 9 und 12 Jahre) in einem entlegenen Ort in der Region Mezgetam bei Taza wohnte, waren verheerend. Daher haben wir letztes Jahr im Juni einen Spendenaufruf für ein neues Zuhause gestartet. Nun kann die kleine Familie bald in ihr neues Zuhause einziehen.
Von einer ehrenamtlichen Helferin einer Autistenstation in Nador haben wir den Hinweis erhalten, dass die Helfer dort dringend Unterstützung benötigen. Wir haben die Betreuungsstätte besucht, um uns vor Ort ein Bild zu machen. Die Kinder werden dort ganztägig betreut. Dafür wurde ein Zimmer angemietet und kindgerecht ausgestattet. Die Betreuung fällt sehr verantwortungs- und aufopferungsvoll aus und wird sehr ernst genommen. Dadurch entsteht ein hoher Betreuungsaufwand, sodass auf ein Kind eine Betreuerin kommt.
Bei der letzten Verteilung der Ramadan-Carepakete haben wir Hanan kennengelernt. Die Tochter einer sehr bedürftigen Familie ist uns durch ihre fröhliche Art aufgefallen. Durch ein Gespräch haben wir erfahren, dass ihr Vater ist vor einigen Jahren erblindet ist und die Familie unter schweren Bedingungen lebt. Wir haben beschlossen, uns das genauer anzuschauen und wenn möglich zu helfen.