Die 9-jährige Fatima-Ezzohra und ihr Bruder Al-Houssaine aus dem Dorf Bedhaj in der Erdbeben-Region der Provinz Al Haouz sind an Leukämie (Krebserkrankung des blutbildenden Systems) und Anämie (Blutarmut) erkrankt. Zusätzlich zu den Auswirkungen des Erdbebens und den daraus entstandenen Schäden im Wohngebiet kämpft die Familie tapfer ums Überleben der beiden Kinder.

Fatima Zahra lebt mit ihrer Mutter in Mohammedia. Ihr Vater ist verstorben, und Fatima leidet an mehreren Erkrankungen, weshalb sie ständig in ärztlicher Behandlung ist. Sie benötigt dringend eine Leberspende.

Das 4-jährige Mädchen Amira aus Nador wurde taubstumm geboren. Um ihr ein einfacheres Leben zu ermöglichen, benötigt sie ein Hörsystem, das hinter ihrem Ohr implantiert wird. Anfang März war es endlich soweit: Mit vier Jahren konnte Amira ihr Hörimplantat erhalten.

Sport zählt zu den wichtigsten Faktoren, die zum Aufbau von Gemeinschaften und zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit ihrer Mitglieder beitragen. Die Einwohner von Tizi Zoughate, einem Dorf im Erdbebengebiet in Al Haouz, haben die dringende Notwendigkeit erkannt, Sportstätten bereitzustellen, die körperliche Aktivität fördern und die soziale Interaktion zwischen Jugendlichen und Kindern stärken.Deshalb haben wir vom Rif-Kinderhilfsverein beschlossen, ein Projekt zum Bau eines Fußballplatzes in ihrem Dorf zu unterstützen. Unser Ziel ist es, eine sichere und anregende Umgebung für sportliche Betätigung zu schaffen und die Talente von Jugendlichen und Kindern zu fördern.

Vor einigen Jahren haben die Geschwister Adam und Israe Hörimplantate erhalten, die ihnen das Hören ermöglichten. In letzter Zeit hat ihr Lehrer jedoch wiederholt die Eltern darauf hingewiesen, dass das Hörvermögen der beiden Kinder stark nachgelassen hat. Die Batterien und ein Kabel ihrer Implantate mussten ausgetauscht werden, was eine Reparatur von etwa 500 Euro in Rabat erforderte.

Wir freuen uns, Ihnen heute von einem bedeutenden Meilenstein in unserem Wohncontainer-Projekt berichten zu können. Nach dem verheerenden Erdbeben in Ijanaten haben wir uns sofort mobilisiert, um den betroffenen Familien in ihrer Not zu helfen.

Am 07. Februar 2024 ereignete sich in der Wohnung einer Familie mit Kindern ein verheerender Brand, der durch ein defektes Handyladegerät ausgelöst wurde. In kürzester Zeit breitete sich das Feuer aus und vernichtete sämtliche Besitztümer der Familie.

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der RIF Kinderhilfsverein e. V. kürzlich eine bedeutende Aktion in Ain Louh, Provinz Ifrane, erfolgreich abgeschlossen hat. In dieser Gemeinde leben zahlreiche bedürftige Familien, die sich nicht einmal die grundlegendsten Güter leisten können.

Im Chaos und der Verwüstung, die durch das verheerende Erdbeben verursacht wurden, hat nicht nur die menschliche Gemeinschaft gelitten, sondern auch die Tierwelt. Unter den zahlreichen Opfern dieses Unglücks befand sich auch Braun, ein treuer Hund, der seine Mutter im Chaos des Bebens verloren hatte.

Während unserer Reise erhielten wir eine bemerkenswerte Unterstützung von einem engagierten Mitglied, der für Sofortmaßnahmen in der Region spenden wollte. Unmittelbar nach dieser großzügigen Geste haben wir uns in Tizi Zoughaghte erkundigt, um herauszufinden, wie wir am effektivsten helfen könnten.

Wir grüßen euch direkt aus dem Herzen des Geschehens in der Region Aghbar, Provinz Al Haouz, im wiederaufbauenden Dorf Akadir Ijnaten, das schwer vom Erdbeben getroffen wurde. Gerade entstehen hier 18 neue Wohncontainer. Mitten in der Bauphase möchten wir euch einen exklusiven Blick hinter die Kulissen gewähren! 

Wir möchten Ihnen heute von einer Familie aus Beni Chiker berichten, die dringend unsere Hilfe benötigt. Die Familie bestehend aus Mutter, einer engagierten Hausfrau, und Vater, einem Tageslöhner, lebt gemeinsam mit ihren vier Kindern unter extrem schwierigen Bedingungen. Aktuell teilen sie sich ein einziges Zimmer, das für sämtliche Aktivitäten des täglichen Lebens genutzt wird.

Mit großer Freude möchten wir euch darüber informieren, dass unsere Schulmaterial-Initiative für die aktuelle Schulsaison erfolgreich abgeschlossen wurde. In den vergangenen Monaten haben wir gemeinsam Großartiges erreicht und die Bildungschancen von über 93Schülern in Marokko entscheidend verbessert.

Nach den verheerenden Erdbeben am 09.09.2023, die Marokko erschütterten, erlebten zahlreiche Familien einschneidende Veränderungen in ihrem Leben, wobei viele Menschen ihr Hab und Gut verloren. Das Beben mit einer Stärke von 6,8 richtete erhebliche Zerstörungen an, betroffen waren auch Bildungseinrichtungen, die teilweise oder vollständig zerstört wurden.

Nach dem ersten Spatenstich im September, können wir heute als RIF Kinderhilfsverein und großer Unterstützer des Projekts „Brunnenbau in Mezguittam“ über dessen erfolgreichen Abschluss berichten.

In der Gemeinde Douar Angeid Mezguitam, gelegen in der Provinz Gersuif, erlebten die 340 Einwohner diesen Sommer eine ernsthafte Wasserknappheit. Tag für Tag waren Kinder und Erwachsene gezwungen, bis zu zwei Stunden aufzubringen, um 12 Flaschen à 5 Liter Wasser zu beschaffen. 

 

Seite 1 von 12
Zum Seitenanfang