Mohamed ist 45 Jahre alt. Durch einen schweren Arbeitsunfall ist er leider nicht mehr in der Lage, seiner Tätigkeit als Maurer nachzugehen. Er konnte seine Frau und seine drei Kinder nicht mehr versorgen. Mithilfe eines dreirädrigen Kleintransporters konnten wir ihm wieder die Möglichkeit geben, den Lebensunterhalt seiner Familie zu sichern. So ist es ihm nun möglich, kleine Transportaufträge durchzuführen. Nun kann er wieder den Lebensunterhalt für sich, seine Frau und seine drei Kindern verdienen. 


In der aktuellen Zeit mit Ausgangssperren und knappen Ressourcen ist es nicht einfach, eine Hilfsaktion durchzuführen, aber unsere Verantwortlichen und Helfer in Marokko geben alle ihr Bestes - landesweit.

Lebensmittel kaufen, verpacken und verteilen trotz Ausgangssperren und angespannter Lage - das ist eine Herausforderung, die auch für uns neu ist. 

Dennoch konnten wir schon rund 443 Pakete an Bedürftige verteilen (Stand 03.04.2020) und weitere 357 Lebensmittelpakete sind in Planung (insgesamt 800 Pakete).

Auch einige unserer Sponsoren haben sich bereit erklärt, Pakete in ihren Regionen zu verteilen.

Aktuell haben uns rund 34.000 EUR an Spenden (macht ungefähr 680 Lebensmittelpakete) erreicht.

An jeden Spender, Helfer und Unterstützer: Allah y taqabal.

Überlebenspakete gegen die Corona-Krise!


Leere Regale und Ausgangssperren - wir alle kennen das bedrückende Gefühl, obwohl es uns an nichts fehlt. 

In Marokko sieht es anders aus: Besonders die, die von der Hand in den Mund leben, stehen vor dem Nichts.

Ihren kleinen Tageslohn brauchen sie zum täglichen Überleben.

Wegen der Ausgangssperren fällt dieser nun weg.

Vorräte haben sie keine.

 


Seit der Familienvater krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten kann, ist eine Familie aus Arouisi bei Nador in die Armut gerutscht. Die Familie mit 3 Kindern hatte vor der Arbeitsunfähigkeit des Vaters mit dem Bau eines kleinen Eigenheimes begonnen, den sie nun nicht mehr fertigstellen kann. Sie wohnen im Rohbau des Hauses, der weder dichte Fenster, noch sonstige Absicherung vor Wind und Wetter hat. 

 

Ikram wohnt mit ihrer Mutter, ihren beiden jüngeren Brüdern und ihren drei Kindern gemeinsam in nur einem Raum. Die 7-köpfige Familie aus einem Vorort von Marrakesch kann sich kaum über Wasser halten. Nur Ikrams Ehemann, der als Gelegenheitsarbeiter tätig ist, unterstützt sie finanziell. Aufgrund der Verhältnisse kann er nicht bei der Familie wohnen.  

 

In Qarya bei Kabdana lebt die alleinerziehende Mutter Latifa A. mit ihren drei Kindern in bitterer Armut. Wir haben die Familie bereits in Patenschaft übernommen, versuchen die Familie jedoch nun so selbstständig wie nur möglich zu machen, damit sie langfristig nicht mehr auf Spenden angewiesen sein soll. 

Latifa hat im Gespräch, was sie sich als Erwerb vorstellen kann, Viehzucht genannt, da sie sich damit auskenne. Der Verein hat ihr somit eine Herde von Ziegen und Lämmern zur Verfügung gestellt und wird die Familie begleiten, bis sie auf eigenen Beinen steht.

 

In solchen Momenten freut sich einfach das Herz: Von einer Witwe und alleinerziehenden Mutter von drei Kindern, die im rauen Landleben vollkommen auf sich gestellt und überfordert war und unter verheerenden Umständen gelebt hatte, ist durch eure Spenden eine selbstbewusste Frau geworden, die ihren Kindern jede Chance eröffnen kann, auf ein Leben fernweg von Armut.

Khadija und ihre Kinder sind definitiv ein Vorzeigebeispiel, wie sich das Leben eines Menschen in Armut wandeln kann - wenn die Unterstützung gegeben ist. Wir freuen uns sehr, über diesen großen Etappensieg. Nun geht es in den letzten Schritt: Khadija eine Existenzgrundlage zu schaffen, sodass sie in sha Allah bald gar nicht mehr auf Spenden angewiesen sein wird. 

 

Nachdem es einige Monate gedauert hatte, die Baugenehmigung zu erhalten, konnten wir Anfang Dezember 2018 endlich (!!!) mit dem Bau des Hauses beginnen. Der Rest ging dann recht schnell: Bereits Ende Januar 2019 stand der Rohbau, Ende Februar konnte die Familie einziehen. Der blinde Vater sagte dazu gerührt, dass er noch nicht einmal im Traum gedacht hätte, einmal ein Haus für seine Familie zu haben. Die Familie hat nun nicht nur ein sicheres Zuhause, sondern ist auch gesellschaftlich aufgestiegen und wird in der Gegend mehr geachtet. Die Basis für eine weitere, gute Entwicklung ist nun gelegt.

Unfassbar groß muss die Traumatisierung sein, wenn man den Kopf seiner enthaupteten Mutter findet. Genau das ist vor kurzem Aischa passiert, einem 8-jährige Mädchen aus Ouad Ifrane. 

Es wurde viel über den Fall berichtet. Aber was passiert nun? Erhält die Familie Unterstützung? Wird sie ihrem Schicksal überlassen? Der Großvater des Mädchens hat Krebs und benötigt ebenfalls Unterstützung. Wir haben beschlossen, uns ein eigenes Bild zu machen und sind hingefahren (Video dazu siehe unten). In der Tat: Leider fehlt jegliche nachhaltige Unterstützung. Helft jetzt mit, damit Aischa mit ihrem Leid nicht alleine gelassen wird!

 

Spende jetzt oder übernimm eine monatliche Patenschaft! 

Aischa braucht unsere Unterstützung. 

 

Unser Vorhaben für eine nachhaltige Verbesserung:


Armut und Krankheit sind schlimme Prüfungen, besonders in Kombination. So wie bei der bedürftigen 
8-köpfigen Familie El Abassi aus Poblau/Nador in Marokko. Alle sechs Kinder leiden an Autismus, darüber hinaus sind zwei der Kinder fast blind. Eine Operation kann beide Kinder vor der Erblindung bewahren. Die Kinder benötigen zudem Hygienemittel wie Windeln, da sie einnässen, und Medikamente; die Familie kann sich jedoch noch nicht einmal ausreichend Essen kaufen. Die Eltern geben ihr Bestes, aber die Lebens- und Wohnverhältnisse sind einfach katastrophal! Sie verfügen z.B. noch nicht einmal über einen Wasseranschluss.

 

Hilf der Familie, für ein Leben in menschenwürdigen Verhältnissen!

 

Unser Vorhaben für eine nachhaltige Verbesserung:

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