Drei junge Familienväter - Aziz, Mohamed und Hassan - sind auf tragische Weise ums Leben gekommen. Auf dem Weg zur Arbeit hatten sie in der Nähe von Azilal in Südmarokko einen schweren Verkehrsunfall. Jeder von ihnen hinterlässt Frau und jeweils zwei Kinder. Jede der drei Familien war schon vor dem Unfall schwer gebeutelt - jetzt ist der Haupternährer verstorben. Ohne Unterstützung werden die Familien in die absolute Armut abrutschen. Lasst uns das gemeinsam verhindern!

 

In der letzten Novemberwoche hat uns Fatimas Aufruf aus der Zeitung nadorcity.com sehr bewegt. Die Mutter von drei Kindern wurde von ihrem Ehemann verlassen und hat sich seither hoch verschuldet. Die Verzweiflung ist so groß, dass sich die schüchterne Frau mit ihrem Leid an die lokalen Medien gewandt hat.

Die vierköpfige Familie hat Schulden, die sie nicht mehr zurückzahlen kann, kein Essen, die Kinder können nicht mehr zur Schule und das Zimmer, in dem die Familie haust, befindet sich in menschenunwürdigen Verhältnissen. Wir haben hier die Verantwortung übernommen und innerhalb von wenigen Tagen ein umfangreiches Hilfspaket beschlossen.

Neue Patenschaft im Sommer 2020 aufgenommen.

  

Der Verein hat im Sommer vier Familien in der Patenschaft aufgenommen:

1. Fadma: Witwe, alleinerziehende Mutter von 4 Kindern aus Hidoun bei Nador 

2. Najat: Witwe, alleinerziehende Mutter von 4 Kindern aus Nador

3. Familie Elmalki: Vater arbeitslos, 5 Kinder, aus Alhouceima

4. Soukaina und Yassin: Waisenkinder, haben beide Eltern verloren, leben nun beim Onkel in der Nähe von Tetouane

 

Die soziale Einrichtung in Nador kümmert sich um obdachlose Kinder, Jugendliche und Familien. Ihr Hauptanliegen ist es, den betroffenen Kindern und Jugendlichen aus ihrer Situation zu helfen, ihnen Perspektiven aufzuzeigen und im Idealfall ihnen zu ihrer finanziellen Selbstständigkeit zu verhelfen.


Assia lebt gemeinsam mit drei Kindern und ihrem Ehemann in Bouarg bei Nador. Durch eine Erkrankung wurde ihr Ehemann arbeitslos und konnte so nicht mehr für den Lebensunterhalt der Familie sorgen. Ihnen drohte die Obdachlosigkeit. Aufgrund ihrer verzweifelten Lage war die Familie gezwungen, von ihrem damaligen Zuhause in Selouane nach Bouarg, das Dorf, aus dem sie ursprünglich stammten, zurückzuziehen. Dort konnten sie auf dem Grundstück ihrer Großeltern aus Holz und Kunststoff eine provisorische „Baracke“ bauen, um vorerst ein Dach über dem Kopf zu haben. Diese war bei langem nicht ausreichend, um die Grundbedürfnisse der Familie und ihre Sicherheit, vor allem die der Kinder, zu gewährleisten. Die Baracke bestand teilweise aus alten Plastikplanen und Holzbalken.  

  

 

Nachdem der Familienvater Anfang 2019 verstarb, verlor ihre Familie die Haupteinnahmequelle. Seitdem versuchte die 48-jährige Hanifa ihre beiden Kinder, Allal (12 Jahre) und Mohamed (14 Jahre), über die Runden zu bekommen.

Update zu Aischa aus Ouad Ifrane

  

Über Aischas Geschichte aus Ouad Ifrane, die im Frühjahr ihre Mutter auf tragische Weise verloren hat, hatten wir berichtet. (>> Hier kommst du zum Bericht.)

Wir haben kontinuierlich Kontakt zu ihr, um sicher zu gehen, dass ihr an nichts fehlt. Nun hat sie uns zu Aid Al Adha ein Bild geschickt, die wir euch nicht vorenthalten möchten.

Aischa geht es ansonsten den Umständen entsprechend gut. Ihre Therapie tut ihr gut, sie bringt sehr gute Leistungen in der Schule und lebt weiterhin bei ihrer Tante, die sich liebevoll um sie kümmert.

Neue Patenschaft aufgenommen.

  

Amin, 11 Jahre alt, und Karima, 6 Jahre alt, leben mit ihren Eltern in Beniansar bei Nador. Ihr Vater, ein Fischer aus der Region, hat ein Hirntumor und kann aufgrund seiner sehr angeschlagenen Gesundheit nicht arbeiten.

Wir haben die Familie besucht und mussten feststellen, dass diese aufgrund der Krankheit des Vaters stark leidet und Unterstützung benötigt. Um der Familie akut und langfristig zu helfen, haben wir sie im Juli 2019 in Patenschaft aufgenommen.

 

 

 

 

 

Ikram wohnt mit ihrer Mutter, ihren beiden jüngeren Brüdern und ihren drei Kindern gemeinsam in nur einem Raum. Die 7-köpfige Familie aus einem Vorort von Marrakesch kann sich kaum über Wasser halten. Nur Ikrams Ehemann, der als Gelegenheitsarbeiter tätig ist, unterstützt sie finanziell. Aufgrund der Verhältnisse kann er nicht bei der Familie wohnen.  

 

In Qarya bei Kabdana lebt die alleinerziehende Mutter Latifa A. mit ihren drei Kindern in bitterer Armut. Wir haben die Familie bereits in Patenschaft übernommen, versuchen die Familie jedoch nun so selbstständig wie nur möglich zu machen, damit sie langfristig nicht mehr auf Spenden angewiesen sein soll. 

Latifa hat im Gespräch, was sie sich als Erwerb vorstellen kann, Viehzucht genannt, da sie sich damit auskenne. Der Verein hat ihr somit eine Herde von Ziegen und Lämmern zur Verfügung gestellt und wird die Familie begleiten, bis sie auf eigenen Beinen steht.

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